Den Gehorsam einer , der Sklavin muss einmal mit der Sklavin diskutiert werden. Man benötigt Einigkeit über das Ausmaß der Unterwürfigkeit, die erzielt werden soll.
Menschen, die eher in einzelnen, abgeschlossenen Sessions denken, müssen hier nicht viel Einbringen, denn die Session definiert die Handlung und mit Ihrem Ende ist das " Spiel " vorüber.
Nicht so bei Leuten, die sich regelmäßig treffen, sehen, gar zusammen wohnen. Hier spielt dieser Gehorsam schon eher eine mitunter große Rolle. Zwei Menschen nehmen eine bestimmte Rolle zueinander ein und trainieren diese Rolle und das daraus resultierende Verhalten.
Eine junge Frau hat mir neulich geschrieben, dass sie sich das " Abrichten " wie einen Schulunterricht vorstellen könnte.
Da hat sie sicherlich nicht so ganz unrecht.
Wenn der grundsätzliche Rahmen von Herrschaft und Sklavin einmal abgesteckt, verhandelt sind, dann ergibt es sich, das daraus bestimmte Verhaltensweisen folgen könnten, die die Herrschaft vorstellt, erklärt und erläutert.
Diese Verhaltensweisen weisen bei mir immer in Richtung des gewünschten Gehorsames und werden dann dadurch trainiert, dass sie eben immer wieder eingefordert werden. Die regelmäßige Anwendung von Verhalten, oder von Handlungen definiert normaler Weise das TRAINING. So ist das auch im Sport.
Eine bestimmte Art von Kleidung, zumindest in den Abendstunden, kann der demütigen Haltung sehr förderlich sein.
Eine bestimmte Körperhaltung, bestimmte Antworten, die auf Fragen, oder Anweisungen gegeben werden sollen.
Solche einfachen Dinge kann ich meiner Sklavin leicht verbal näher bringen und sodann regelmäßig einfordern.
An anderer Stelle bin ich beispielhaft bereits auf solche Dinge eingegangen.
Natürlich kann man auch direkter Abrichten, indem zum Bsp. bestimmte Sexualpraktiken immer wieder eingefordert , vorgenommen werden, die zum Beispiel einen demütigenden , erniedrigenden Charakter aufweisen.
Sehr schön funktioniert auch das verweigern des weiblichen Orgasmus ! Hier muss die Sklavin diese Sehnsucht innerlich aushalten und zudem auch besiegen, wenn ich gleichzeitig die Selbstbefriedigung bei Strafe untersage.
Selbstverständlich kann man durch das Zufügen von Schmerz die diesbezügliche Resilienz erhöhen.
Ich persönlich bevorzuge jedoch eher die subtilen Varianten, sie können regelrecht pikant bis teuflisch gut sein und wirken mit der Zeit auch.
Mir ist hier immer auch ein Anteil an Humor wichtig, weil es die Dinge erleichternd aufheitert.
Auch SEXUALMAGISCHE Übungen können zum Einsatz kommen, um sensorische und körperliche Fähigkeiten zu erweitern. Sexualmagie ist auch dienlich die inneren Empfindungen und die Fähigkeiten hierzu bei der Sklavin zu bestärken.
Diesem eher speziellen Kapitel werde ich mich an anderer Stelle gesondert widmen.
Rein körperlich betrachtet kann es sein, dass bestimmte sexuelle Handlungen besonders präferiert sind und der Körper der Sklavin darauf vorbereitet werden muss. Dies gilt häufig wenn es regelmäßig zum vollständigen Arschfick mit Entleerung im selbigen kommen soll. Hier ist das Aufweiten des Lochs mit entsprechenden Plugs zu empfehlen.
Ebenso sollte ein Fisting nicht gänzlich untrainiert vorgenommen werden. Man kann durch die Verwendung mehrerer Finger zugleich, oder kräftiger Dildos sehr gut vorbereiten.