Besuch am Nachmittag
Es war Samstag Nachmittag.
Carola hatte ihre beste Freundin Ramona zu Besuch. Ramona ist eine rassige, schwarzhaarige junge Witwe, die zur Zeit allein lebt. Carola hingegen, die langhaarige hellblonde junge Frau, hat seit einem Jahr ihre große Liebe, den siebzehn Jahre älteren Martin gefunden.
„Ramona“ sagte Carola, als sie ihre Kaffeetasse zum Mund führte, „Martin und ich haben wirklich ganz tollen Sex miteinander. Er hat Dir ja schon erzählt, dass er echt multipel orgas-tisch ist, aber dass er so lange durchhält, habe ich doch nicht gedacht. Er übrigens auch nicht. Wir können wirklich 1-2 Stunden Sex miteinander haben und seine Erektion bleibt die ganze Zeit hart. Wir schlafen toll miteinander und haben auch sonst viel Spaß.“
„Sonst?“ fragte Ramona neugierig „was meinst Du denn damit?“
„Na weißt Du“ erwiderte Carola etwas zögerlich „wir haben sogar einige SM-Spiele ent-deckt.“
„Was meinst Du mit SM-Spielen“ wollte Ramona jetzt wissen.
„Du weißt doch wohl, was Sadismus und Masochismus bedeutet?“
Ramona: „Das weiß ich natürlich, aber um Gottes willen, was macht ihr denn da?“
Carola: „Na Du kennst Martin doch und weißt, dass er eher ein dominanter Typ ist, der gerne andere Menschen das tun lässt, was er möchte. Da dachte ich mir man könnte den Spieß im Sexspiel einfach einmal umdrehen. Mit einem Experiment war er auch einverstanden.“
Ramona neugierig: „ Was denn bloß für ein Experiment?“
Carola: „Na ja, weißt Du, wir haben da manchmal im Internet so ein paar Seiten angeschaut, die sich mit Bondage beschäftigen.“
Ramona: „Was ist das denn?“
Carola: „Das sind einfach sexuelle Fesselspiele. Und da gibt es auch Bilder, wo Frauen einen Mann fesseln und es gibt sogar Dominaseiten.“
Ramona: „Meinst Du etwa so was mit Studio und Peitschen?“
Carola: „Warts ab, ich erzähl es Dir, wenn Du möchtest.“
Ramona ganz aufgeregt: „und ob ich das möchte!“
Carola: „An einem Wochenende haben sich Martin und ich viel Zeit genommen. Wir hatten ein paar Utensilien für unser Experiment besorgt. Damit gingen wir dann ins Schlafzimmer und zogen uns aus. Als erstes legte ich Martin einen raffinierten String an. Du musst Dir das so vorstellen: Martin steht vor dem Bett und ich lege ihm einen Lederriemen hinter den Ho-den um die Peniswurzel und schließe diesen fest über Druckknöpfe. Von den Riemen führt dann eine Metallkette durch seinen Schritt und dahinter gibt es zwei Schnüre aus Leder, die ich ihm über die Hüftknochen führe und vorne wieder zum Hodenriemen ziehe und gut und straff festzurre.“
Ramona: „Das hört sich ja irre geil an!“
Carola: „Das ist es auch, das kannst Du mir glauben, aber warte es kommt noch viel besser.“
Ramona: „ Erzähl, erzähl!“
Carola: „Also gut. So ausgestattet, musste sich Martin dann mit dem Bauch auf das Bett le-gen. Ich habe dann seine Hände an die oberen Bettpfosten festgebunden. Anschließend habe ich seine Beine mit mehreren breiten Gurten gefesselt. Um die Situation für ihn noch unange-nehmer und erniedrigender zu gestalten, habe ich ihn die Augen verbunden und ihn mit einem Seidentuch geknebelt. Jetzt war der etwas zu großspurige Wessi dort, wo ich ihn haben woll-te.“
Ramona: „Aber wie ging es denn bloß weiter?“
Carola: „Willst Du wirklich alles wissen?“
Ramona: „Ich bin nicht sicher. Doch erzähl weiter.“
Carola: „Na ja, dann habe ich erst mal eine Zigarette geraucht und ihn schmoren lassen. Ir-gendwie wollte ich, glaube ich, spielerisch seinen starken Willen brechen. Nach der Zigarette habe ich mit Vergnügen den absolut sicher gefesselten Körper betrachtet. Ich setzte mich aufs Bett und verpasste Martin einige Klapse auf den Po. Dann wollte ich aber mehr.“
Ramona: „Ja bitte, erzähl bloß weiter.“
Carola: „Also, gut: Ich nahm einen dünnen Stock und ließ ihn einige Male auf Martins Po niederfallen, der inzwischen ganz angespannt war. Als ich merkte, dass ihn das gefiel, wurde ich mutiger und versetzte ihn mit dem Stock einige Hiebe. Dann muss ich mich wohl etwas hineingesteigert haben, denn ich begann, den gefesselten und geknebelten Mann zu verhauen. Manchmal stöhnte er laut auf und ich dachte schon, es wäre zuviel. Aber weil wir hierfür ein Erkennungszeichen ausgemacht hatten, verhaute ich den strammen Po ständig weiter.“
Ramona: „Tat er Dir denn gar nicht leid?“
Carola: „Doch natürlich, aber das gehörte eben zu unserem Spiel.“
Ramona: „Und weiter?“
Carola: „Inzwischen hatte ich mich so in die Rolle einer Domina hineingesteigert, dass ich den geliebten Mann noch weiter demütigen wollte. Also nahm ich einen Analvibrator, setzte zwei frische Batterien ein und schob ihn tief in Martins Anus hinein. Da gab es natürlich eine heftige Protestreaktion, aber das vereinbarte Erkennungszeichen blieb aus. Dann habe ich Martin in dieser prekären Lage weiter verdroschen. Irgendwann – nach einer ganz langen Weile – signalisierte er mir, dass es jetzt genug sei und ich band ihn los.“
Ramona: „Und dann? Erzähl doch!“
Carola: „Dann hat er sich auf den Rücken gelegt. Aber ich hab ihn auch in dieser Lage wieder gefesselt. Da habe ich ihn dann ziemlich brutal mit meinen Händen und meinem Mund zum Spritzen gebracht. Als ich Martin schließlich befreite waren doch glatt zwei Stunden vergan-gen.“
Ramona: „Und was hat Martin gesagt?“
Carola: „Weißt Du, wir waren uns beide etwas unsicher aber es hat uns beiden wohl ganz gut gefallen. Um es vorweg zu nehmen: Wir haben diese Spiele dann oft noch praktiziert und sogar noch verschärft. So haben wir sogar eine Peitsche gekauft, mit der Martin aber manch-mal Schmerzprobleme hat.“
Ramona: „Macht Martin so was auch mit Dir?“
Carola: „Ja sicher. Auch er fesselt mich manchmal und demütigt mich, aber die Domina ist öfters angesagt.“
Ramona: „Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, verspürt Martin sexuelle Gefühle, wenn er von Dir dominiert wird.“
Carola: „Das siehst Du jetzt ganz falsch. Martin ist kein Masochist, der ins Dominastudio gehen würde und dort unter Schmerzen einen Orgasmus bekäme. Es ist allein das Rollenspiel, das ihn und mich anmacht. Ich bin mir ganz sicher, das ihn die Schläge nicht gefallen, aber es gibt eben diesem Kitzel auch einmal gegenüber einer schwächeren Frau devot zu sein.“
Ramona: „Und wie geht es weiter? Macht ihr das jetzt regelmäßig?“
Carola: „Da muss ich Dir was ganz spannendes erzählen: Ich habe herausgefunden, dass Mar-tin im Laufe der Zeit bei diesen devoten Spielen meine Rolle als Herrin offenbar akzeptiert hat. Deshalb habe ich bei einem weiteren Sexspiel dieser Art ihm einfach mal die Hände frei gebunden. Das interessante war, dass er sich auch dann von mir noch devot behandeln ließ. Das machte mich mutiger. Deshalb habe ich ihn nach einer der üblichen Dominasessions einmal ganz von seine Fesseln befreit und ihn trotzdem weiter geschlagen.“
Ramona: „Und das funktioniert?“
Carola: „Erstaunlicherweise ja und mein Ziel ist es bei Martin nur noch ganz wenige viel-leicht auch nur symbolische Fesseln anzulegen und ihn trotzdem bei dieser Art von Sexspiel zu beherrschen.“
Ramona: „Weißt Du Carola, das finde ich einfach irre. Aber ich frage mich, was Du in der Hinsicht weiter vorhast?“
Carola: „Weißt Du, auf mich bezogen ist das Ziel ja schon einmal klar, wenn also der devote Mann angesagt ist und nicht unsere anderen schönen Sexspiele, dann möchte ich, dass er mich in diesen Momenten als Herrin akzeptiert, ohne dass ich einen großen Aufwand betreiben muss. Aber trotzdem habe ich da noch eine ganz große Sexualphantasie, die genau Dich be-trifft.“
Ramona: „Was meinst Du bloß?“
Carola: „Soll ich Dir das wirklich sagen?“
Ramona: „Jetzt sag schon.“
Carola: „Also gut: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Martin zwei Herrinnen hätte. Mich akzeptiert er ja jetzt schon in dieser Rolle, aber vielleicht könntest Du Dir vorstellen ihn auch einmal zu dominieren. Natürlich müsstest Du dann das ganze Programm der Fesselung und Demütigung mit ihm komplett absolvieren, denn anders würde er Dich nur als Frau und Sex-partnerin sehen.“
Ramona: „ Also jetzt mal langsam. Wenn ich das machen würde, was sollte dann geschehen?“
Carola: „Das ist relativ einfach. Ich würde Martin so vorbereiten und zurichten, wie Du ja bereits von meinem ersten Mal weißt und Du könntest dann dafür sorgen, dass er Dich als weitere Herrin akzeptiert. Natürlich müsstest Du mit Martin das ganze Programm durchlau-fen, bis er auch Dir gegenüber beim angesagten Rollenspiel vollkommen devot ist.“
Ramona: „Und was soll dann werden?“
Carola: „Mein Traumergebnis wäre das: in den Situationen, in denen Martin devot sein soll, sollten wir im Endergebnis erreichen, dass wir beide hochgeschlossen angezogen sind, wäh-rend Martin sich nackt im Haus und vor uns bewegen muss. Er müsste sich in der Situation alles von uns gefallen lassen. Wir könnten ihn beispielsweise jederzeit missbrauchen, ihn masturbieren oder lutschen. Er müsste uns streicheln oder lecken und wir könnten alles mit ihm machen. Wir könnten ihn auch teilweise fesseln, wie wir wollten und er müsste dann zum Beispiel mit gefesselten Armen auf dem Rücken durch das Haus gehen, während wir beide richtig gut angezogen sind.“
Ramona: „Weißt Du Carola, das finde ich ja irre - irgendwie zwar auch ein wenig pervers, aber es reizt mich schon sehr. Ist das jetzt eigentlich realistisch und konkret, was Du da vor-schlägst?“
Carola: „Willst Du mich herausfordern, Ramona?“
Ramona: „Na mach doch mal.“
Carola: „Na gut. Weißt Du was – ich bespreche das jetzt mal eben kurz mit Martin und weil ich weiß, dass er ein total geiler Typ ist, wird er sicherlich einwilligen und wir können gleich die neue und zweite Herrin einmal aktiv werden lassen.“
Ramona: „Wirklich jetzt gleich? Das muss doch nicht sein.“
Carola: „Willst Du jetzt kneifen?“
Ramona: „Ehrlich gesagt. Nach Deiner Erzählung eigentlich nicht. Also sag Du, was wir ma-chen.“
Carola: „Paß auf. Ich hole Martin ins Schlafzimmer und werde ihn für Dich präparieren. Das heißt, ich werde ihn genauso hart fesseln und knebeln, wie ich das beim ersten Dominaspiel für mich getan habe. Dann lege ich für Dich alle Utensilien bereit mit denen Du ihn unterwer-fen kannst. Du kannst dann mit ihm machen, was Du willst, damit Du seinen Willen brichst und er auch Dir für diese Spiele hörig wird.“
Ramona: „Ich weiß nicht so recht. Bist Du denn wenigstens dabei? Reizen würde mich das schon.“
Carola: „Natürlich bin ich nicht dabei, denn Martin darf nicht den Eindruck haben, dass eine zweite Person im Zimmer ist, die ihn eventuell hilft, wenn die Schmerzen zu stark sind. Er muss sich doch hilflos fühlen. Ich gehe mit Deinem süßen Hund spazieren und komme nicht vor einer dreiviertel Stunde zurück.“
Ramona: „Ich weiß nicht.“
Carola: „Och mach doch einfach. Das wär doch klasse. Was kann Dir eigentlich passieren?“
Ramona: „Da hast Du eigentlich recht. Es ist zwar verrückt, aber ich mache es.“
Nach einiger Zeit ...
Carola: „ Also Ramona, ich habe mit Martin gesprochen. Er wäre dazu bereit, wobei ich sa-gen muss, dass ich auch nichts anderes erwartet habe. Er kann Dich so ohne weiteres als Her-rin natürlich nicht akzeptieren. Er sieht Dich eher so, wie er mich auch früher gesehen hat: als eine reizvolle Frau, mit der man schlafen könnte, oder die man seinerseits dominieren könnte. Aber das Spiel kann losgehen.“
Ramona: „Einverstanden. Präpariere mir diesen Mann!“
Carola fesselte und knebelte ihren Liebling straff aufs Bett, so dass er Ramona frei zur Verfü-gung stand. Sie gab ihr alle Utensilien, die auch ihr früher zur Verfügung standen. Darüber hinaus sagte sie ihrer Freundin Ramona, dass sie im Internet auf Dominaseiten gesehen hatte, dass die Frauen dort auch noch Wäscheklammern und Kerzenwachs zum Einsatz brachten. Obwohl sie das selbst noch nie praktiziert hatte und es auch ihr etwas zu hart erschien, legte sie Ramona trotzdem diese Gegenstände für ihre Obsession hin. Wer weiß denn, was da wird?
Dann ging sie mit dem Hund ihrer Freundin spazieren.
Martin lag nun in seiner ganz prekären Lage, war straff gefesselt und geknebelt und wusste gar nicht, was jetzt geschehen würde. Er hörte nichts. Da hatte er die Befürchtung, dass beide Frauen mit dem Hund spazieren gehen und ihn einfach so brutal gefesselt und geknebelt dort liegen lassen. Aber dann waren da doch leise Schritte und er verharrte atemlos. Wieder ge-schah nichts. Aber dann geschah es: Plötzlich spürte Martin einen viel zu scharfen Stockhieb auf seinen Pobacken, die sich gleich straff anspannten und stöhnte laut auf ...
Fortsetzung folgt