Im Statsgefängnis

  • Von  richardmaster

    Beitäge bisher: 1

    27.09.2020 11:09

    Ankunft der Häftlinge


    Nun war es so weit und das Urteil war gesprochen. 5 Jahre sollte ich in dem Staatsgefängnis verbringen. Mit einem Bus wurden ich und 6 weitere Männer eingeliefert.

    Zuerst wurden wir vom Direktor mit sehr rauen Worten begrüßt und dann zur Vorbereitung weiter gebracht. Wir mussten uns völlig entkleiden und verdeckten unsere Scham mit den Händen. Doch der Wärter der uns beaufsichtigte raunte uns an die Hände seitlich herabhängen zu lassen, es gäbe hier nichts zu verstecken und wir sollen uns an die Nacktheit gewöhnen.

    Dann kam ein Arzt und erklärte was nun weiter geschehen würde. Wir würden alle einen Katheter bekommen und einen Analanschluss. Von nun an werden wir unsere Notdurft immer dort verrichten können wo wir uns mehr als eine Stunde aufhalten. Im Schlaftrakt und während der Arbeit werden wir von nun an immer sofort an ein Ableitungssystem angeschlossen.

    Das würde unnötige Aufenthalte auf der Toilette vermeiden und es wäre jeder gleichgeschlechtliche Geschlechtsverkehr unterbunden, was ja häufig in reinen Männeranstalten der Fall wäre.

    Ich war der erste der diese Prozedur über sich ergehen lassen musste. So nahm ich dann wiederwillig auf dem Gyn-Stuhl Platz. Es war erniedrigend, vor allen anderen mit gespreizten Beinen zu sitzen und dem Doc völlig ausgeliefert zu sein.

    Als ich sah welche Gegenstände auf dem Rolltisch zurechtgelegt waren, den der Doc nun heran schob wurde mir schlecht. Der Arzt nahm nun meinen Penis und spitzte ein farbloses Gel hinein. Ich merkte wie die Harnröhre taub wurde. Dann nahm er den Katheter, der fast 10mm dick war und führte ihn langsam aber konsequent ein. Als er den Blasenschließmuskel erreicht hatte durchzog mich ein heftiger stechender Schmerz und ich konnte ein leises Au nicht verkneifen. Dann spritze er durch den zweiten Anschluss eine klare Flüssigkeit. Er erklärte nun, dass es dazu dienen würde, dass der Katheter nicht mehr aus der Blase herausrutscht. Weiterhin erklärte er, dass der Katheter einen automatischen Anschluss besitzt und nur dann die Blase entleert wird wenn der Katheter an das Abflusssystem angeschlossen ist.

    Nun nahm der Arzt den Analanschluss, und mir wurde erst recht Angst und Bange. Zuerst fettete er den Anschluss gut ein, dann führte er mir 2 Finger in den After ein und dehnte mein Loch damit. Ich stöhnte vor Schmerz. Nun bitte ganz locker lassen, sagte der Doc und er drückte das Teil in mich hinein. Ich konnte nicht anders als heftig zu schreien, so einen Schmerz hatte ich noch nie erfahren. Nun könne ich wieder locker lassen sagte er. Der Anschluss sei so gebaut, dass er nun nicht mehr herausrutschen würden. Er hat die Funktion wie der Katheter und wird nur an dem vorgesehenen Anschluss geöffnet. Außerdem werden wir nun 2 Mal pro Woche eine Analspülung erhalten.

    Alle weiteren 6 Männer erhielten die gleiche Behandlung und auch denen war sie so unangenehm, dass sie auch aufschrien als die Teile eingeführt wurden.

    So ausgestattet wurden wir nun auf unsere Zellen verteilt, nackt wie wir waren, denn das Gefängnis wurde entsprechend temperiert. In der Zelle angekommen fand ich auch die entsprechenden Anschüsse für den Katheter und das Analrohr. Wie uns gesagt wurde habe ich dann sofort die Anschlüsse hergestellt und war dankbar, dass ich nun meine Blase entleeren konnte.

    2. Kapitel


    Nachdem ich nun einige Zeit in der Zelle verbracht habe und mir klar wurde wo ich denn nun war, realisierte ich, dass es sich wohl um eine 2 Mann Zelle handelt, denn es war noch eine weitere Pritsche vorhanden. Es dauerte dann auch nicht mehr lange als mein Zellengenosse zu mir gebracht wurde. Er berichtete, dass er schon seit 6 Monaten hier wäre und noch 4 Jahre vor sich hätte. Dann erklärte er mir den Tagesablauf. Morgens gegen 06:00 Uhr würden wir geweckt und in eine Gemeinschaftsdusche geführt, wo wir uns reinigen können. Dazu haben wir genug Zeit, ca. 30 Minuten. Dann werden wir an unseren Arbeitsplatz gebracht. Unsere Nahrung nehmen wir dort ein. Sie besteht aus einem Brei, der uns über ein Rohrsystem zugeleitet wird. An jedem Arbeitsplatz befindet sich ein Mundstück. Auch unser Wasser bekommen wir darüber und wir müssen 3 Liter pro Tag trinken, das wird überwacht. Der Brei enthält auch ein Abführmittel, damit unser Stuhlgang recht flüssig wird. Das sind ja nun feine Aussichten dachte ich.

    Da ich nun mehrere Stunden ohne Nahrung war, bekam ich heute als Ausnahme eine Ration in die Zelle gebracht. Der Brei sah wirklich nicht appetitlich aus, schmeckte jedoch recht gut und enthielt auch alle nötigen Nährstoffe. Ich bekam außerdem einen Krug mit 1,5 Liter Wasser. Nach einiger Zeit merkte ich dann auch, dass es in meinem Darm heftig rumorte und es sicher gut war, dass ich mich ständig entleeren konnte. Mein Zellengenosse sagte, dass mein Körper sich an diese Nahrung gewöhnen würde und meine Gedärme auf Dauer wieder ruhig werden.

    Dann ging das Licht aus. In der ersten Nacht war an Schlaf kaum zu denken, der Katheter brannte in meinem Penis und der Dehnungsschmerz des Analrohres war auch übel, zudem kam noch das ständige Gluckern in meinem Bauch.

    Um 06:00 war die Nacht zu Ende und wir wurden zum Duschen abgeholt. Jeder von uns erhielt eine Einwegzahnbürste die hinterher wieder abgegeben werden musste. Niemand hier hatte irgendwelche losen Gegenstände. Als die Zeit um war gingen wir durch den Trocknungskanal hinaus und wurden zu unseren Arbeitsplätzen gebracht. Ich erkannte sofort das Mundstück für die Nahrungsaufnahme. Es waren 2 LED rot und grün, und immer wenn die grüne aufleuchtete so mussten wir das Mundstück in den Mund nehmen und bekamen dann unsere Nahrung oder das Wasser. Da wir immer am selben Platz arbeiten würden, war es mit der Hygiene auch kein Problem. Auch waren die Anschlüsse für den Katheter und das Analrohr vorhanden.

    Die Arbeit bestand aus Fließbandarbeit. Es sollten verschiedene Tätigkeiten sein, angefangen bei Verpackungsarbeiten oder auch Konfektionierung von Kabeln für die Elektroindustrie.

    Nach 12 Stunden war der Arbeitstag vorüber. Ja 12 Stunden dauert der Tag am Band, zwischendrin kurze Pausen aber wir sollten unsere Taten ja wieder gut machen, indem wir nun hierdiese Sklavenarbeit vollbringen und damit reichlich Gewinn erwirtschaften. Wir wurden nun auf unsere Zellen gebracht.

    Mein Darm hatte sich nun tatsächlich beruhigt und ich war nun so müde, dass ich trotz der Anschlüsse fest einschlief.

    3. Kapitel

    So vergingen nun mehrere Tage mit immer der monotonen Arbeit am Fließband. Ja wir sollten unsere Sünden abarbeiten und mit diesen Tätigkeiten unsere Taten zumindest finanziell wieder gut machen.

    Am 4. Tag wurden wir 7 Neuankömmlinge abgeholt und zum Unterricht gebracht. Dieser Resozialisierungsuntericht findet nun immer einmal pro Monat statt und dauert 8 Stunden mit einer Pause zwischendrin. Auch hier waren die Anschlüsse für das Analrohr und den Katheter. Nur das Essen werden wir in der Pause einnehmen.

    Am ersten Tag wurde uns eine Gesundheitseinweisung gegeben. Es wurde uns erklärt, dass das Darmrohr sowie der Katheter aus einen speziellen antibakteriellem Material besteht, an dem keine Keime entstehen können. Es ist also besteht keine Gefahr einer Infektion. Da wir nun beide Einsätze über mehrere Jahre (bei mir immerhin 5) tragen werden, wird dann eine Inkontinenz eintreten. Wenn wir entlassen werden, müssen wir erneut lernen unsere Ausscheidungen unter Kontrolle zu halten. Dazu werden wir am Ende der Haftzeit resozialisiert. Na das sind ja tolle Aussichten dachte ich mir, aber ich hab mir das selbst eingebrockt als ich den schweren Raub beging. Konnte ja froh sein, dass das Urteil so milde ausfiel.

    Uns wurde erklärt, dass wir während der Haftzeit völlig abgeschirmt sind und nur innerhalb des Gebäudes ohne natürliches Licht und Luftverhältnisse gehalten werden. Die Beleuchtung enthält jedoch alle Wellenlängen des natürlichen Lichts, und es ist so abgestimmt, dass es dem Menschen ein gutes innerliches Gefühl gibt und Aggressionen unterbinden soll, wozu auch die Zusammensetzung der Atemluft dient.

    Wir werden auch in ein Gymnastikprogram eingebunden, damit wir unsere Gesundheit erhalten können. Auf die Gesundheit wird hier sehr viel Wert gelegt. Rauchen ist hier untersagt, was mir nichts ausmacht da ich Nichtraucher bin. Meine Mithäftlinge die jedoch reichlich geraucht haben litten noch unter den heftigen Entzugserscheinungen, doch da müssen sie durch ohne irgendwelche Hilfe, also kalter Entzug!

    Nachdem wir nun die ersten Stunden hinter uns gebracht hatten wurden wir in das Behandlungszimmer des Arztes gebracht. Wir erhielten alle nötigen Impfungen und eine erneute Blutkontrolle wurde durchgeführt. Außerdem mussten wir nochmals auf dem Gyn-Stuhl Platz nehmen. Es wurden unsere Anschlüsse kontrolliert.

    Nachdem das nun auch erledigt war durften wir in unsere Zellen zurück. Eine Besonderheit sei hier noch erwähnt. Alle Sitzgelegenheiten bestehen aus V-förmigen Schalen für unsere Beine, damit der Analanschluss immer unbehindert untern heraushängen konnte und wir jederzeit am Abflusssystem angeschlossen sein konnten.

    Es wurde Zeit zum Schlafen, was mir immer noch nicht richtig gelang da ich mich immer noch nicht an den Katheter und das Darmrohr gewöhnt hatte.

    4. Kapitel

    Am nächsten Tag nun war es soweit, dass wir zum Spülen gebracht wurden. Immer 6 Männer gleichzeitig wurden in den weiß gefliesten Raum mit den Gyn-Stühlen gebracht. So nahm ich dann auf dem Stuhl Platz und mein Darmrohr wurde mit der Spülvorrichtung verbunden.

    Dann wurde das Programm aktiviert. Eine Pumpe füllte uns die Därme bis zum Platzen, es war kaum zu ertragen. Es war ein Drucksensor vorhanden, der beim Maximaldruck stoppte. Die Flüssigkeit mussten wir nun für 10 Minuten einhalten, dann wurde alles abgelassen. Welch Erleichterung. Doch gleich nach dem Ablassen wurden wir erneut gefüllt. Das ging dann über eine Stunde lang jeweils 6 Mal für 10 Minuten. Ich war froh, dass es vorüber war und dachte mit Horror daran, dass das nun einmal in der Woche passieren würde.

    Ich weiß gar nicht wie ich das nun 5 Jahre so ertragen soll, 5 Jahre in denen mir all meine Körperkontrolle genommen war.

    Nach dem Spülen ging es wieder an die Arbeit.

    Dann wurden wir wieder in unsere Zellen zum Schlafen gebracht. Diese Nacht sollte jedoch anders werden. Nachdem ich nun lange keinen Geschlechtsverkehr mehr hatte und auch keine Selbstbefriedigung gemacht hatte bekam ich einen nächtlichen Erguss. Es war eine Qual als das Sperma sich neben dem Katheter, der die ganze Harnröhre ausfüllte, heraus quetschte. Mir standen die Tränen in den Augen, sowas sollte nun auch noch regelmäßig passieren?! Der Hygiene machte das nichts aus weil der Katheter ja aufgrund des neuartigen Materials keine Bakterienbildung zuließ. Nun ja die Tatsache, dass mein Bettzeug nass wurde war da schon unangenehmer. Das wurde jedoch auch alle 2 Wochen gewechselt.

    Nun vergingen die Wochen und allmählich sehnte ich mich nach der Berührung mit einem anderen Körper. Ich sollte vielleicht nun gestehen, dass ich schwul bin und mir der Anblick der nackten Mithäftlinge schon oft ganz warme Gedanken beschert hatte. Sollte ich mich outen? Ging es anderen Häftlingen genau wie mir?

    5. Kapitel

    Ich tat es vorerst nicht, mir schien das zu gefährlich mich zu outen. Allerdings gewöhnte ich mich nun an mein Schicksal. Der Katheter und das Darmrohr gehörte nun zum Alltag, auch das Schlafen ging nun viel besser.

    Eines Tages geschah dann etwas was ich nicht beeinflussen konnte. Meine Mithäftlinge bestreikten die Arbeit und ich musste da mitmachen um nicht als Verräter da zu stehen. Nun ich ahnte schreckliches, denn was sollten wir Nackten gegen die mit Schlagstöcken bewaffneten Aufseher anrichten? So wurde der Aufstand dann auch erbarmungslos nieder geknüppelt. Es waren 16 Häftlinge daran beteiligt. Alle wurden wir sofort für 10 Tage in Einzelhaft gesperrt. Damit es uns aber nicht so angenehm ergehen sollte war in der Einzelzelle kein Anschluss für den Katheter und das Darmrohr vorhanden. Es wurde ein Drucksensor mit beidem verbunden. Ein Anschluss für die Nahrungsaufnahme war vorhanden und es wurde kontrolliert, dass wir unsere Ration auch einnahmen.

    Wie jeder sich denken kann wurde der Druck in der Blase und im Darm unerträglich, so sehr, dass aus allen Zellen ein Jammern und dann ein Schreien heraus drang. Wir wurden so einfach schmoren gelassen, es war der Horror. Endlich muss der Sensor wohl das entsprechende Signal gegeben haben und ein Aufseher führte uns zu einem Ablassanschluss. Welche Erleichterung!

    Diese Einzelhaft war nun für eine Woche angeordnet. Oh wei diese Qualen über eine Woche ertragen, Tag und Nacht, wie sollten wir das ertragen?

    Da wir ja auch ständig mit dem Katheter an das Abflusssystem angeschlossen waren, war unsere Blase ja auch schon geschrumpft, so hatte das nun auch den Effekt, dass sie sich wieder vergrößerte. Wenigsten ein Gedanke der mir diese Qualen erträglicher machte.

    Nach der Woche wurden wir sofort zum Spülen gebracht, dieses Mal sollte auch unsere Blase gespült werden. Das ganze ging dieses Mal dann auch über 2 Stunden. Auch das war der blanke Horror, 2 Stunden an die Spülvorrichtung angeschlossen immer wieder Darm und Blase bis zum Platzen gefüllt zu bekommen. Danach wurden wir dem Arzt vorgestellt. Er bekam auch die Laborwerte, denn die abgelassene Spülflüssigkeit wurde untersucht. Bei mir waren die Werte in Ordnung, und auch der Check des Katheters und des Darmrohres gab keinen Grund zur Sorge.

    Wir wurden dann wieder auf unsere 2 Mann Zellen gebracht und durften dort dann für einen Tag eine Erholungspause einlegen. Allen Beteiligten war klar, dass sie so etwas nicht noch einmal erleben möchten.

    6. Kapitel

    Am nächsten Tag wurden wir dann wieder zur Arbeit geführt. Diese nahm ich dann auch sofort wieder auf und war froh, dass ich dort wie immer die Abflussanschlüsse fand.

    Der Anführer des Aufstandes sah das wohl alles ganz anders, denn er rebellierte nun allein. Oh man was muss das ein Idiot sein dachte ich mir, denn sofort waren wieder die Wärter mit Schlagstöcken anwesend und er wurde erneut abgeführt.

    Am nächsten Tag wurden wir alle in den großen Saal gebracht. Dort sahen wir den Anführer wie er X-förmig an einer Wand befestigt hing. Der Rektor der Vollzugsanstalt forderte nun die Aufmerksamkeit. Er verlas nun das Urteil welches auch sofort vollstreckt werden sollte, öffentlich zur Abschreckung.

    Zuerst soll der Delinquent einer Stromfolter unterzogen werden. Danach bekommt er 50 Hiebe mit der 10schwänzigen Peitsche.

    Es begann also indem der Inquisitor einen Pol des Kurbelinduktors an dem Hodensack und den anderen mit einer speziellen Sonde im Katheter des Opfers anbrachte. Es ging ein Raunen durch den Saal. Und die Folter begann. Erst kurbelte der Inquisitor ganz langsam und der Delinquent erwiderte es mit lautem Stöhnen. Doch es wurde immer schneller an der Kurbel gedreht was zu heftigem Schreien führte. Ich mochte es mir nicht vorstellen, wenn der Strom zwischen Hodensack und der Blase floss. (Eine kleine Erklärung: Das leitende Gummi als Elektrode am Hodensack, kann sich sicher jeder denken, doch der andere Pol wird durch den salzhaltigen Urin in der Blase gebildet, der den Strom sehr gut leitet).

    Diese Stromfolter ging nun 15 Minuten und der Delinquent wurde dann auch ohnmächtig. Ein Arzt der anwesend war kontrollierte ständig den Gesundheitszustand. Dazu war ein EKG Monitor angeschlossen. Der Arzt brachte nun die Lebensgeister zurück indem er kalte Umschläge auf dem Körper des Delinquenten verteilte.

    Nun wurde dem Inquisitor die Peitsche gereicht. Sie bestand aus einem Material, welches zwar deutliche Striemen auf der Haut hinterlässt jedoch die Haut selbst nicht verletzt. Der Delinquent sollte nun laut mitzählen. 1, 2, 3, 4… zwischendurch Pause weil er nicht laut genug zählte bis 50. Nun hing der Delinquent in den Ketten und war kaum mehransprechbar.

    Er wurde dann losgemacht und für 4 Wochen in Einzelhaft gesperrt. Wie auch schon beim letzten Mal ohne Abflussanschlüsse auf der Zelle.

    Wir anderen wurden dann zu unserer Arbeit gebracht und dort wurde dann einheitlich beschlossen nie wieder in Streik zu treten.

    7. Kapitel

    Ich war nun ein halbes Jahr im Gefängnis und in dieser Nacht überkam es mich. Ich offenbarte meinem Zellengenossen, dass ich auf Männer stehe. Es war wie ein Wunder, denn mein Mitstreiter war nicht abgeneigt mit mir Zärtlichkeiten auszutauschen. Wir genossen unsere erste Nacht Haut an Haut mit unendlich schönen Küssen. Er meinte es wäre neu für ihn jedoch fand er es richtig schön. Von nun an stiegen wir regelmäßig zusammen ins Bett. Außer dass wir uns gegenseitig mit der Hand zum Orgasmus bringen konnten war ja nichts möglich, wegen des Katheters und des Analrohres. Aber es war schön die Wärme desanderen zu spüren.

    Nun war das erste Jahr vorüber und ich wurde zum Doc gebracht. Dieser teilte mir mit, dass er heute eine Blasenspiegelung machen müsse und ich auf dem Gyn-Stuhl Platz nehmen solle. Ich hasse diese Stühle mittlerweile so sehr, denn darauf ist man dem Doc so hilflos ausgeliefert. Die intimsten Stellen sind frei und offen zugänglich, ein erniedrigendes Gefühl. Nur was soll ich tun eine Gegenwähr wird drastisch bestraft, worauf ich keine Lust habe. Also nahm ich Platz. Der Doc sagte nun, dass er den Katheter entfernen muss und, dass es schmerzhaft sein könnte. Er entblockte den Katheter und zog ihn hinaus. Es war fast nicht zu ertragen, es brannte und ich dachte mein Inneres würde nach außen gezogen oh man tat das weh. Nun spritze er das Gleitgel hinein welches ja auch betäubt, und die Schmerzen ließen nach. Dann nahm er das Endoskop und ich erschrak, es war ca. 12mm dick. Das will er nun in mich einführen? Wenn ich nicht fixiert gewesen wäre ich wäre vom Stuhl gesprungen, doch so konnte ich nichts dagegen tun. Der Doc nahm mein Glied und führte das Endoskop konsequent ein. Ich dachte es zerfetzt meine Harnröhre. Als er durch den Schließmuskel drang hatte ich Tränen in den Augen, welch ein Schmerz. Die ganze Spiegelung dauerte ca. 15 Minuten die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. Ich war froh als er das Endoskop entfernte und ich sah, dass Blut aus der Harnröhre lief, nicht viel aber es war schrecklich das zu sehen. Der Doc meinte, dass sei normal und ich müsse nun für 2 Stunden erst mal hier so ausharren damit sich die Harnröhre erholen kann.

    Als die Zeit vorüber war kam der Doc und sagte er würde nun wieder einen Katheter legen. Diesmal wäre er dicker als der vorherige, oh nein, dachte ich. Er spritzte mir wieder Gleitgel in das Glied und führte den Katheter ein. Das hatte ich mir schlimmer vorgestellt. Aber es war trotzdem unangenehm und ich musste mich nun erst mal an den dickeren Katheter gewöhnen. Das dauert sicher eine Woche, dann wird auch das wieder normal sein.

    Dann klärte der Doc mich noch über das Ergebnis der Spiegelung auf. Es wären keine Entzündungen oder krankhaften Veränderungen an der Blase festzustellen. Jedoch wäre sich erheblich geschrumpft, was ja auch vorhersehbar wäre. Das würde dann ein halbes Jahr vor der Entlassung durch das Training in der Resozialisierung wieder zurückgeführt. Da hätte ich aber noch 3,5 Jahre Zeit mich mit diesem Gedanken zu befassen.

    Für heute wurde ich in die Zelle gebracht und ich sehnte mich nach dem Abend und den zärtlichen Händen meines Zellengenossen.

    8. Kapitel

    Nun vergingen die Monate und wieder war ein Jahr vorüber. Immer wieder arbeiten, und die regelmäßigen Spülungen, an die ich mich nie gewöhnen werde. Schon der Gedanke auf den Gyn-Stuhl zu steigen, diese Erniedrigung zu ertragen, ist für mich fast unerträglich. An das Nacktsein habe ich mich gewöhnt, ja ich genieße es schon fast ohne die beengende Kleidung zu sein.

    Der Tag der jährlichen Untersuchung kam dann auch wieder. Wie auch im letzten Jahr wurde diese schreckliche Blasenspiegelung gemacht, auch dieses Mal war das Ergebnis ohne Befund. Doch wieder war die Blase geschrumpft, so dass es kleiner nicht mehr geht. Ich habe schon Panik vor der Resozialisierung!

    Dieses Mal wollte der Arzt auch noch eine Analuntersuchung machen. Er zog den Analstopfen aus mir heraus, ein kurzer Schmerz und es war geschafft. Doch was holte der Arzt nun herbei? Er erklärte mir, dass es sich um ein Spekulum handelt, was eigentlich in der Frauenmedizin benutzt wird. Es hatte gewaltige Ausmaße wie ich fand. Der Doc fette das Teil ein und sagte ich solle mich nun entspannen und locker lassen. Dann schob er mir das Spekulum in den Anus. Oh man warum gibt es nur so grausame Untersuchungen? Als das Instrument nun eingeführt war öffnete der Doc mit den beiden Halbschalen meinen Anus immer weiter, so dass ich meinte es zerreißt mich oh wie, wann hört das endlich auf. Der Arzt betrachtete meinen Enddarm und war zufrieden, alles in Ordnung. Nun wurde der Analanschluss wieder eingeführt und ich durfte wieder in meine Zelle.

    2 Jahre waren also vorüber, na das ist fast die Hälfte. Mit meinem Zellengenossen mit dem ich viele Zärtlichkeiten austauschen konnte, war das alles auch recht gut zu ertragen. Ich erfuhr auch, dass es viele meiner Mithäftlinge genau so miteinander machten. Das war hier auch wohl erlaubt, nur der Geschlechtsverkehr war unerwünscht und mit Katheter und Analrohr auch unmöglich.

    Es war ein recht ruhiges Jahr, die Demonstration der Härte an dem Aufständigen hatte Früchte getragen. Regelmäßig kamen neue Gefangene und wir versuchten ihnen den Einstieg hier zu erleichtern. Klar dass natürlich auch immer wieder welche entlassen wurden.

    Seit der Einführung dieses Vollzuges war auch die Quote der Rückfälligen sehr gering, denn wer möchte schon diesen totalen Kontrollverlust wieder auf sich nehmen?

    9. Kapitel

    Die nächsten Jahre vergingen und der Tag des Beginns meiner Resozialisierung kam. Es war wie üblich Zeit zum Aufschluss als mich ein Wärter abholte. Zum Verabschieden war nicht mehr die Möglichkeit. Ich wurde sofort auf die Resostation gebracht.

    Dort empfing mich auch schon wieder ein Arzt. Es begann ein sehr gründlicher Check, Blutuntersuchung, Gewicht, Augen alles wurde kontrolliert. Während dieser Zeit sammelte sich in meiner Schrumpfblase auch schon wieder so viel Urin, dass der Harndrang immens groß wurde. Das nutze Der Arzt um dann noch eine Urinkontrolle zu entnehmen.

    Dann kam das lang befürchtete, ich musste auf dem Gyn-Stuhl Platz nehmen. Dort wurde ich dieses Mal fixiert, das sollte dann meine Befürchtungen bestätigen.

    Zuerst wurde der Analanschluss entfernt, was wieder mit einen kurzen aber heftigen Schmerz einherging. In meinen Schließmuskel wurden dann mehrere Injektionen gegeben, wie der Arzt sagte zum Entspannen, was natürlich zur Folge hat, dass ich den Stuhlgang für die nächsten Tage überhaupt nicht mehr kontrollieren kann. Es war die Hölle, dieser wahnsinnige Schmerz als die Injektionen gesetzt wurden war kaum zu ertragen, ich konnte das Schreien kaum unterdrücken.

    Dann kam der Katheter dran, doch bevor der entfernt wurde hat der Arzt eine Infusionsflasche angeschlossen um das Blasenvolumen zu messen. Der Harndrang wurde so stark wie nie zuvor, fast so als wir die Strafe erhielten, glaube fast aber noch schlimmer. Die Messung ergab dann den Wert von 50ml, einem 10tel des Normalwertes. Da sagte der Arzt, dass er den Katheter jetzt noch nicht entfernen könne sondern ihn verschließen würde und auch eine externe Dehnung der Blase vornehmen müsse. So sehr hatte sich die Blase bei kaum einem anderen Häftling zuvor verkleinert.

    Nachdem nun diese Behandlungen fertig waren, war es Mittag. Ich wurde zum Speisesaal gebracht in dem ca. 10 andere Häftlinge saßen. Es sollte nun meine erste feste Mahlzeit sein 4,5 Jahren sein. Die erste Woche allerdings als Schonkost um den Magen und den Darm wieder daran zu gewöhnen.

    Als das Essen eingenommen war und ich aufstand war mir der Anblick des Kunststoffstuhles auf dem ich gesessen hatte nur noch peinlich, denn darauf waren deutliche braune Spuren zu erkennen. Ich erhielt auch gleich das nötige Putzzeug und reinigte meine Hinterlassenschaften.

    Dann wurde ich wieder zum Doc gebracht. Wieder auf den gehassten Stuhl, und fixiert. Jetzt begann die Dehnung. Ich wurde an eine Maschine angeschlossen, die meine Blase mit einer Spezialflüssigkeit füllte mit einem Mittel zur Entspannung der Blasenwände. Ich dachte bisher war es schon schlimm, doch was nun begann übertraf nun wirklich alles um ein Vielfaches. Die Maschine erzeugte nun einen so heftigen Blasendruck, dass mir die Tränen in die Augen traten. Oh man das sollte nun jeden Tag über mehrere Stunden gemacht werden und ich fing schon beim ersten Durchlauf an zu heulen.

    Letztes Kapitel

    Der Abend kam und der Arzt verschloss den Katheter mit einem Sicherungsstopfen. Für den Analbereich bekam ich dann eine Windel. Dann wurde ich von dem Stuhl befreit und in eine Einzelzelle gebracht. Oh wie, das war auch schlimm, wo ich doch nun ein so inniges Verhältnis zu meinem Zellenkammeraden aufgebaut hatte, und nun einsam und allein. Irgendwann sammelte sich dann wieder die Flüssigkeit von dem Wasser was mir für die Nacht gegeben wurde. Es waren 2 Liter und ich bekam den Hinweis, dass diese bis zum Morgen leer sein müssen, sonst gäbe es drakonische Strafen. An schlaf war nicht zu denken, erstens dauernd trinken und dann dieser stetig steigende Blasendruck.

    Deses Spiel wiederholte sich nun 7 Tage, dann erfolgte eine neue Volumenbestimmung des Blasenfassungsvermögens. Ich hatte das Ziel erreicht, es waren 800ml. Mann was war ich froh als ich das erfuhr.

    Die nächsten Wochen bekam ich dann eine Windel um, und ich wurde einer kleinen Gruppe zugeteilt, und absolvierte dort ein Trainingsprogramm für beide Schließmuskeln. Der Erfolg wurde auch immer kontrolliert. Ich schaffte es innerhalb von 8 Wochen, dass nur noch ganz Selten eine Inkontinenzschwäche auftrat.

    Dieses Resoprogramm war halt auch eine Vorbereitung auf den in 4 Monate folgenden Eintritt ins normale Leben. Denn wer jetzt die Kraft hat zu kämpfen um seine Körperfunktionen zurück zu erlangen, der schafft es zu großer Wahrscheinlichkeit, sich auch wieder einen Beruf, Wohnung und andere Dinge zurück zu erarbeiten.

    Nach den ersten 9 Wochen dann kamen Schulungen, wie man sich das zurückholen kann… es wurde gemeinschaftlich gearbeitet und somit schon eine nötige Sozialkompetenz hergestellt. Irgendwann benötigte ich keine Windeln mehr und ich erhielt eine Grundausstattung an Wäsche für die erste Zeit nach der Entlassung.

    Jetzt war es dann soweit, der Tag der Entlassung war da. Ich erhielt ein Diktiergerät um dort ein paar Nachrichten für meine guten Freunde während der Haftzeit, zu hinterlassen. Der meiste Platz ging für meinen Zellengenossen drauf, denn auch hier war die Kapazität des Gerätes begrenzt und ich musste gut überlegen was ich wem sagen wollte.

    Dann kam der Direktor und verabschiedete sich mit den Worten “Sie haben Ihr Ziel mit sehr gutem Erfolg erreicht, ich wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und ich möchte Sie hier nicht wieder sehen. Alles Gute“ https://j-bays.com/php/index.php