Ein wenig nervös war sie schon, als sie die fünf Stufen zu der Haustüre hinaufging, sollte sie es wirklich tun?
Sie kannte diesen Mann ja kaum.
Kennengelernt hatten sie sich über das Internett.
Sie hatte ihn zwar schon ein paar Mal in einem Café getroffen.
Und nun war sie seiner Einladung gefolgt.
Als sie vor seiner Türe stand überkamen sie doch ein wenig Zweifel.
Aber ihre Neugier war stärker. Also wischte sie ihre Zweifel beiseite.
Ein letztes Mal überprüfte sie ihre Kleidung.
Sie trug eine enge weiße Bluse, einen kurzen schwarzen Lederrock, eine hautfarbene Strumpfhose und schwarze Peeptoe Pumps wodurch ihre rot lackierten Zehennägel gut zur Geltung kamen.
Als sie nun den Klingelknopf drückte schlug ihr das Herz bis zum Hals.
Und als die Tür kurz darauf geöffnet wurde, war es ihr sichtlich unangenehm,
war dieser Mann doch eigentlich so gar nicht ihr Typ. Dennoch versprach dieses Treffen die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche mit denen ihr Freund rein gar nichts am Hut hatte.
Und so folgte sie ihm, als er sie freundlich hereinbat.
Beide gingen in ein Stilvoll eingerichtetes Zimmer, in dem Hausherr auf einem Tisch Kaffee und etwas Gebäck bereitgestellt hatte.
Als er ihr einen Platz angeboten hatte reichte er ihr eine Tasse Kaffee und etwas Gebäck.
Er betrachtete sie eine Zeit lang eingehend und fragte sie dann, ob sie es nun wirklich ausprobieren wolle.
Nach kurzem Zögern nickte sie wortlos.
Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatte legte der Mann ihr ein Lederhalsband welches mit Nieten besetzt war und vorne einen Ring hatte auf den Tisch und sagte sie solle es sich anlegen.
Sie nahm das Halsband in ihre Hände, betrachtete es kurz und tat dann wie ihr geheißen.
Dann befahl er ihr aufzustehen und ihre Hände hinter den Rücken zu nehmen.
Er trat nun hinter sie nahm ihre Hände, fragte sie noch einmal ob sie dies alles wirklich aus freien Stücken tat,
als sie abermals nickte fesselte er ihre Hände hinter ihrem Rücken zusammen.
Ein bis dahin völlig unbekanntes Gefühl durchzuckte ihren Körper, als sie spürte wie er ihre Hände hinter ihrem Rücken fest zusammenband.
Sie fühlte sich auf einmal so hilflos und verletzbar, dennoch oder vielleicht gerade deswegen bemerkte sie ein wohliges Kribbeln zwischen ihren Beinen.
Anschließend begann er damit ihre Oberarme zu fesseln, da sie ziemlich gelenkig war, konnte er diese fast ganz zusammen ziehen.
Was zur Folge hatte, dass ihre wohlgeformten Brüste noch besser zur Geltung kamen als sie es durch die enge Bluse ohnehin schon taten.
Er betrachtete sie eine Weile schweigend, dann steckte er einen Finger in den Ring des Halsbandes, streckte den Arm aus und lies sie ein paar Mal auf und ab gehen.
Danach führte er sie an dem Ring zu einer Tür welche in den Keller des Hauses führte.
Nun ließ er den Ring des Halsbandes los, nahm sie am Arm und führte sie vorsichtig die Treppe hinunter.
Den anderen Mann welcher die Szenerie aus dem Hintergrund beobachtet hatte, bemerkte sie nicht.
Unten angekommen betraten sie in einen Raum der in ein gedämpftes Licht gehüllt war und in dem einige ihr unbekannte Gerätschaften standen.
Wortlos hielt er ihr einen roten Ballknebel vors Gesicht und sie öffnete den Mund.
Er steckt ihr den Ball behutsam in den Mund, legte dann den Lederriemen um ihren Kopf und zog ihn fest.
Dann führte er sie zu einem Pfosten der in der Mitte des Raumes stand und an dem auf halber Höhe eine Kette mit einem Karabinerhaken angebracht war.
Diesen Karabinerhaken befestigte er an dem Ring des Halsbandes. Dann sah er sie noch einmal an, drehte sich wortlos um und verließ den Raum.
Sie sah im mit gemischten Gefühlen nach.
Erst als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel realisierte sie, dass sie sich in einer völlig hilflosen Lage befand.
Stand sie doch mit hinter dem Rücken gefesselten Armen geknebelt in einem fremden Kellerraum und diese Kette an ihrem Halsband gewährte ihr nicht einmal so viel Bewegungsfreiheit, dass sie sich hätte setzen können.
Immer wieder sah sie zu der Türe hinüber, aber es kam niemand herein um sie aus ihrer Lage zu befreien. Langsam kamen wieder Zweifel in ihr hoch ob es richtig gewesen war diesem Mann so blind zu vertrauen.
Aber trotz ihrer Zweifeln und der damit verbundenen Angst das ganze könne in eine Richtung gehen, die sie überhaupt nicht wollte bemerkte sie, dass ihre momentane Lage, dieses absolute ausgeliefert sein sie in einem nie gekannten Maß erregte.
Dennoch war sie erleichtert als sich die Tür endlich wieder öffnete und der Mann den Raum betrat.
Er musterte sie eine Weile, bemerkte ihre Erregung und beschloss diese noch etwas zu steigern.
So löste er den Karabiner von ihrem Halsband und führte sie in eine Ecke des Raumes in der ein Pranger stand als er sie von ihren Fesseln befreit hatte wollte sie sich ihres Knebels entledigen.
Doch er nahm behutsam ihre Hände, legte diese in die beiden kleineren Aussparungen dann drückte er mit sanfter Gewalt ihren Kopf in die dafür vorgesehene Position, so dass er das Rückenteil hinter ihrem Nacken schließen konnte.
Sie ließ alles bereitwillig geschehen.
Als er nun alles noch mit einem Vorhängeschloss gesichert hatte, trat er hinter sie und betrachtete ihren makellosen Körper. Sie hatten zwar vereinbart, dass es nicht zum Geschlechtsverkehr kommen sollte, aber dass er sie nicht anfassen dürfe…
davon war nicht die Rede gewesen.
So fing er an ihren Körper zu streicheln, von den Beinen ging er langsam bis zum Ansatz ihres Rockes.
Sie stöhnte in ihren Knebel und wartete sehnsüchtig darauf, dass er sie nun an ihrer empfindlichsten Stelle berühren würde.
Doch eben diese Selle an welcher sie seine Berührung so sehnlichst erwartete ließ er aus.
Vielmehr wanderten seine Hände über ihren Bauch zu ihren Brüsten. Dort angekommen öffneten sie ein paar Knöpfe ihrer Bluse.
Sie spürte, wie er fast zärtlich ihre Brüste massierte und ihren BH etwas bei Seite schob.
Als sie dann jedoch merkte wie er an ihre nun freiliegenden Brustwarzen zwei Klammern mit Gewichten befestigte fing sie lautstark an zu protestieren. Was ihn jedoch nicht weiter störte, vielmehr vollendete er sein Werk indem er ihren Rock soweit nach oben schob, dass er ihr Gesäß nicht mehr bedeckte.
Wieder ließ er von ihr ab.
Einmal mehr fühlte sie sich absolut schutzlos und benutzbar, aber wohl genau dieses Gefühl der absoluten Hilflosigkeit und des nicht Wissens was als nächstes geschehen würde seigerten ihre Lust in ihr unbekannte Höhen.
Auf einmal spürte sie einen beißenden Schmerz auf ihren Pobacken.
Sie zuckte zusammen und schrie auf. Allerdings mehr aus Überraschung als aus Schmerz.
Mit einem Rohrstock hatte er ihr einen Schlag auf ihr Gesäß versetzt allerdings nur so stark, dass er die Grenze zwischen Lust und Schmerz nicht überschritt.
Nachdem sie den Schreck des ersten Schlages überwunden hatte, traf sie ein zweiter dann ein dritter. Sie zuckte zwar jedes Mal zusammen, merkte jedoch wie nicht der Schmerz sondern ihre Lust sich immer weiter steigerten. Was wohl auch mit den Klammern an ihren Brustwarzen zu tun hatte die bei jedem zusammenzucken ihres Körpers zu schaukeln begannen und so für eine zusätzliche Reizüberflutung sorgten.
Mit jedem Schlag brachte er sie weiter Richtung Höhepunkt, bis sie nur noch ein kleines Stück von der Erlösung entfernt war, welche sie so sehnsüchtig erwartete.
Doch anstatt ihr diese Erlösung zu gewähren hörte er unvermittelt auf und ließ von ihr ab.
Nach einer Weile begann er das Spiel von neuem.
Aber auch diesmal beendete er es bevor sie ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Sie jammerte in ihren Knebel und bat ihn sie doch endlich zu erlösen.
Doch anstatt ihrer Aufforderung nachzukommen ordnete er wieder ihren Rock, so dass dieser wieder ihr Gesäß verdeckte. Dann nahm er ihre Beine und fesselte diese stramm aneinander.
Dann befreite er sie aus dem Pranger, half ihr sich aufzurichten, nahm als sie stand ihre Hände und fesselte diese wie er es schon eingangs getan hatte hinter ihrem Rücken.
Dann entfernte er noch die Klammern von ihren Brüsten, trug sie behutsam in die Mitte des Raumes und legte sie dort vorsichtig auf den Boden nun verband er noch Hände und Füße zu einem strengen Hogtie.
Schweigend betrachtete er sie eine Zeit lang wie sie sich in den Fesseln wand.
Plötzlich klingelte es an der Türe. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen ging er wortlos aus dem Raum. Allerdings ließ er diesmal die Türe offen.
Sie begriff überhaupt nicht, was das zu bedeuten hatte bekam jedoch Angst die bis dahin schöne Sache könnte nun eine für sie unangenehme Wendung nehmen.
Oder war dies nur weiterer Akt in diesem Spiel, um ihre Angst und somit auch ihre Lust zu steigern.
Sie lauschte angestrengt um etwas von dem Gespräch mitzubekommen welches er mit dem wohl männlichen Besucher führte.
Plötzlich traf es sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel, meinte sie doch die Stimme ihres Freundes erkannt zu haben.
Als sie hörte wie die beiden die Kellertreppe herunterkamen bestand für sie kein Zweifel mehr,
der andere Mann war ihr Freund.
Aber warum war er hier? Was wollte er?
In Panik begann sie an ihren Fesseln zu zerren, denn auf keinen Fall wollte sie, dass ihr Freund sie so sah.
Aber sie hatte keine Chance aus diesen Fesseln zu entkommen und zudem lag sie hier wie auf einem Präsentierteller.
Als sie kurz darauf ihren Freund in der Türe stehen sah, war es ihr als würde ihr der Boden weggezogen und sie in ein tiefes Loch stürzen.
Wie er nun seine Freundin so verschnürt auf dem Boden liegen sah musste er sich eingestehen, dass ihm dieser Anblick in gewissem Masse gefiel.
Trug sie ja auch die Kleidung welche er so an ihr mochte.
Wortlos ging er auf sie zu, betrachtete sie eingehend von allen Seiten, bis er schließlich neben sie kniete und ihre Beine von den Handfesseln löste.
Er half ihr aufzustehen und setzte sie auf einen Stuhl welcher in unmittelbarer Nähe stand.
Nun stand er direkt vor ihr und sah auf sie herab.
Sie wollte ihm alles erklären, dass es nicht so war wie es für ihn aussehen musste, aber durch den Knebel war es ihr unmöglich klar verständliche Worte hervorzubringen.
Tränen der Verzweiflung liefen über ihre Wangen und als ihr Freund sie dann endlich von dem Knebel befreite, brach es aus ihr heraus: „bitte es ist nicht so wie Du vielleicht denkst… aber --
Weiter kam sie jedoch nicht, denn er packte mit seiner linken Hand ihre Haare und zog ihr -etwas heftiger als er es beabsichtigte- ihren Kopf nach hinten und fing an sie zu küssen.
Einen Augenblick lang wusste sie nicht wie ihr geschah, dann begann sie seinen Kuss zu erwidern,
welcher immer leidenschaftlicher wurde.
Mit seiner rechten Hand begann er nun ihren Hals zu streicheln, seine Hand wanderte tiefer, umkreiste zärtlich ihre Brustwarzen und schob sich schließlich langsam unter ihren Rock.
Sie stöhnte leise als sie spürte wie seine Hand ihre Brustwarzen umkreiste und als diese Hand sich dann auch noch langsam unter ihren Rock schob reckte sie ihr so weit sie konnte ihr Becken entgegen.
Als sie spürte wie seine Hand zärtlich ihre intimste Stelle berührte und diese zu streicheln begann,
stöhnte sie auf und ihr Kuss wurde wilder.
Wollte sie doch auf keinen Fall, dass er wieder aufhörte.
Und dieses Mal sollte sie erlöst werden.
Ihr Atem ging immer schneller und plötzlich bäumte sich ihr Körper soweit es die Fesseln und der Griff ihres Freundes zuließen mehrere Male auf.
Schließlich sank sie erschöpft auf dem Stuhl zusammen.
Er beendete den Kuss und ließ ihre Haare los.
Sie lächelte ihn glücklich an.
Als sie ihren Mund öffnete um etwas zu sagen, legte er ihr einen Finger auf die Lippen und signalisierte ihr damit still zu sein.
Dann ging er vor ihr in die Knie sah er sie fest an und während er begann ihre Fesseln zu lösen sagte er zu ihr:
„Weißt Du es war eigentlich purer Zufall, dass ich Dich eines Tages in dieses Café gehen sah in das wir eigentlich nie gingen.
Irgendwie wurde ich neugierig und folgte Dir heimlich.
Dann sah ich Dich mit diesem Typen am Tisch sitzen und wie ihr euch angeregt unterhalten habt.
In mir kam so was wie Eifersucht auf. Aber ich sagte mir, dass es wohl ein alter Bekannter von Dir sein müsse.
Trotzdem beschloss ich Dich zu beobachten. Und nach dem dritten Treffen wollte ich diesen Typen zur Rede zu stellen.
Also folgte ich ihm bis vor sein Haus, dort sprach ich ihn an und fragte ihn was er mit meiner Freundin zu schaffen habe.
Doch unser Gespräch verlief anders als ich es mir gedacht hatte.
Nach kurzem Zögern sagte er mir, dass es wohl keinen Sinn habe das auf der Straße zu diskutieren und lud mich ein mit ihm ins Haus zu kommen.
Ich traute der ganzen Sache zwar nicht, wollte aber wissen was da vor ging also folgte ich ihm.
Er bot mir was zu trinken an und erklärte mir dann, dass er Dich über das Internett kennengelernt hätte dann zeigte er mir euren Email Verkehr und als ich ihn etwas konsterniert anschaute sagte er zu mir:
„keine Sorge es ist nichts Anstößiges oder sittenwidriges es ist bestenfalls etwas gewöhnungsbedürftig.“
Dann klärte er mich über Bondage auf, zeigte mir einige Infoseiten im Internet auf denen ich mich dann zu Hause noch genauer in das Thema einlesen könne.
Zum Abschluss zeigte er mir seinen Keller und erklärte mir Haargenau, was er mit Dir zu tun gedachte.
Nach dem ich mir alles angehört hatte sagte ich ihm, dass ich dabei sein wolle.
Nicht hier im Keller, jedoch im Haus denn irgendwie hatte ich ein gewisses Unbehagen bei der ganzen Geschichte.“
Sie sah ihn mit großen Augen an und fragte: „Du warst die ganze Zeit über hier?“
„Ja Liebes ich habe zu Hause einiges über Bondage in Erfahrung gebracht und mich dann noch ein paar Mal hier mit ihm getroffen er hat mich genau eingeweiht und mir gesagt, wann ich die Klingel betätigen und somit auf den Plan treten sollte.
Naja und den Rest kennst Du ja.“
Nach einer kurzen Pause fügte er lächelnd hinzu „größtenteils sogar genauer als ich.“
Dann zog er sie zu sich hoch als sie direkt vor im stand sagte er: „ich bin zwar sicher nicht so perfekt wie er hier.“ Er deutete mit dem Kopf in Richtung des Mannes, welcher das Ganze von der Türe aus zufrieden lächelnd beobachtete. „Aber wenn Du willst können wir ja zusammen üben.“
Und wie sie das wollte.
Überglücklich schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Wieder liefen Tränen über ihre Wangen,
doch diesmal weinte sie vor Glück.
Der Beitrag wurde editiert von Josie am 17.06.16 12:23:43