Nach mehr als 11 Jahren in einer mehr oder weniger Stino Ehe, will meine devote Seite endlich wieder gelebt werden.
Meine Ehe besteht und mein Mann weiß über alles bescheid und nicht passiert hinter seinem Rücken.
Ich habe Tattoos. Davon auch gleich mehrere.
Des weiteren bin ich übergewichtig.
Auch das ist ein Fakt, der spätestens bei einem Treffen auffallen würde.
Also muss ich auch nix beschönigen.
Ich stehe meine Frau im Alltag, weiß mich durchzusetzen und wirke stark, laut und ggf. dominant.
Als Sub brauche ich jedoch die Dominanz in meinem Leben.
Ich mag den Mann, der mich weiß mit seinem Blick, seinem Griff ins Haar/ in den Nacken zu fesseln...
Ich mag es abzugeben und gespielt zu werden, wie sein Instrument. Immer in den Rahmen der Absprachen.
Wenn jedoch jemand respektlos eine Mail mit Knie dich hin beginnt, hat er schon verspielt.
Es beginnt alles auf Augenhöhe. Meine devote Seite muss sich respektvoll verdient werden.
Diesen verdienst du dir, wenn du den Rahmen unserer BDSM Beziehung mit meinem Alltagsich aushandelst. Dieses wird nicht ehrfurchtsvoll erstarren, nur weil du glaubst ein Top zu sein. Hast du es geschafft, wird sich dir meine Sub offenbaren, die dir ihre Demut, ihr Gehorsam und ihren Körper schenken wird.
Ja ich weiß, dass jetzt einige Doms aufgeschreckt sind. Diese sind dann aber eben auch nicht die, die ich ansprechen möchte.
Ich weiß mein Wert und welches Geschenk ich gebe. Wenn du mich führen möchtest, dann zeig mir, dass ich dir Vertrauen kann, dass du mich nicht fallen lässt und das Ungerechtigkeit in unserem Zusammenspiel kein Platz hat.
Das mag ich
Ich mag die härtere Gangart. BDSM, mich dem Mann und seiner natürlichen Dominanz unterwerfen, ohne ein weiteres Wort.
Ich möchte meine Lust und den Schmerz, das Ausleben meiner devoten Seite wieder den Platz einräumen, den es braucht.
Ich möchte mich frei von Moral und Wertevorstellungen einfach meiner Lust hingeben.