Seit 2013 mit dem Seilvirus infiziert, bevorzuge ich Fesselungen mit Naturseil (Hanf oder Jute) Selbst habe ich Hanfseile (5mm x 8m) und orientiere mich sehr an der Osada Ryu wobei ich auch durchaus für andere Fesselungen, die nicht dieser Schule entspringen, offen bin, allerdings nur wenige mich so senr überzeugen, dass ich sie auch erlernen mag. Grundsätzlich halte ich es mit dem Prinzip - einige wenige "Katas" die dafür aber aus dem FF und durch die Kombination vielfältig und wandelbar.
Interessen
Mir ist Sicherheit ein großes Anliegen - deshalb gehe ich es lieber langsam an, lerne mein "Opfer" von mal zu mal besser kennen. Daraus folgt, dass ich keine "One Night Fesslerin" bin. Meiner Erfahrung nach werden Treffen mit mehr als 100 km Distanz eher umständlich und solche Kontakte kommen kaum über den obligatorischen Kaffee hinaus. Nicht weil es es nicht passt sondern wegen des logistischen Aufwandes. Ich empfinde es immer wieder als frunstrierend, wenn ich jemanden online kennen lerne, die Chemie auch offline stimmt und es an diesem Umstand scheitert. Deshalb reagiere ich da mittlerweile kurz angebunden und eher reserviert. Ansonsten bin ich aber gar nicht so ;) und für nur Austausch sowieso immer offen
Mein weg zu Sadomaso
Tja - immer öfter tauchten in meiner Phantasie Bilder von einem von mir gebundenen Mann auf - stolz, aufrecht, gefesselte männliche Kraft - und durch das Seil MEINS, mir ausgeliefert. Also besuchte ich einen nahegelegenen Bondagestammtisch und durfte dort eine wunderbare Fesselung an mir erleben.... als ich wieder klar denken konnte waren meine ersten Gedanken "Das will ich auch können" und " Das will ich wiedererleben"