Würgespiele gehören zu der Gruppe der Atemreduktionspraktiken. Dabei wird dem passiven Partner durch Würgen die Atmung erschwert oder kurzfristig total reduziert. Für den Aktiven bedeuten Würgespiele eine weitere Kontrolle über den Passiven zu erlangen. Für den Passiven kann es eine Steigerung der sexuellen Lust bedeuten, durch die reduzierte Atmung erfolgen chemische Prozesse im Körper, bedingt durch die Sauerstoffunterversorgung. dazu gehört z.B. die Ausschüttung von Adrenalin. Würgespiele sollten einvernehmlich und freiwillig erfolgen, den letztendlich legt der passive Partner nicht nur die Kontrolle sondern vielleicht auch sein Leben in die Hände des Aktiven.rnWürgespiele sind nicht nur eine in BDSM Kreisen angewandte Praktik sondern dienten schon immer zur Steigerung des Orgasmuses. Kurz vor dem "Kommen" der Partnerin die Hand um die Kehle zu drücken kommt auch in "normalen" Beziehungen rnhäufig vor.