Atemreduktionspiele können durch einfaches Zuhalten von Nase und Mund sowie Würgen oder indem sich der Aktive auf den Oberkörper des Passiven setzt, erfolgen. Ebenso können Atemreduktionsspiele durch Untertauchen in Wasser oder auch durch Facesitting praktiziert werden. rnAber auch durch diverse Hilfsmittel wie z.B. Masken, Plastiktüten, Seil usw. rnrnFür den Aktiven bedeutet Atemreduktionsspiele eine weitere Kontrolle über den Passiven zu erlangen. Für den Passiven kann es eine Steigerung der sexuellen Lust bedeuten, durch die reduzierte Atmung erfolgen chemische Prozesse im Körper, bedingt durch die Sauerstoffunterversorgung. dazu gehört z.B. die Ausschüttung von Adrenalin. rnrnAtemreduktionsspiele sind nicht nur eine in BDSM Kreisen angewandte Praktik sondern dienten schon immer zur Steigerung des Orgasmuses. Sei es kurz vor dem "Kommen" der Partnerin die Hand um die Kehle zu drücken oder bei autoerotischen Spielen, bei denen mittels Schnur/Strick die Atmung im wahrsten Sinne des Wortes gedrosselt wird. rnrnBeispiele wie der kürzliche Tod eines prominenten Schauspielers bei autoerotischen Atemreduktionsspielen oder der Fall eines Paares aus einer BDSM Community, der mit Tod der Passiven und Selbstmord des Aktiven durch Plastiktüten endete und über den ausführlich in den Zeitungen berichtet wurde, zeigen, wie (lebens)gefährlich diese Art der Luststeigerung sein kann.