Was soll ich sagen? Ich habe studiert, schreibe Programme und betreibe leidenschaftlich gerne Kraftsport.
Ich habe schon seit ganz frühen Kindheitstagen an gewusst, wie sexuell "ticke", habe das aber lange Zeit als Fluch empfunden, den ich loswerden wollte.
Ich bin erst in den letzten Jahren dazu gelangt, mich so anzunehmen, wie ich bin. Das scheint manchmal das Schwierigste im Leben zu sein, sich nicht zu verleugnen.
Interessen
Ich liebe Seilbondage. Ich habe bislang ausschließlich Baumwollseile verwendet, bin aber neugierig, mal Hanf oder Jute auszuprobieren.
Ich habe viel gelesen und probiert, bin allerdings Autodidakt.
Ich bin einfach immer wieder davon fasziniert, wie Seile den weiblichen Körper verändern und akzentuieren.
Neben den Fesselungen finde ich Knebel, Augenbinden und Masken ziemlich faszinierend, das Spiel mit Sinneswahrnehmungen, während man hilflos ist, ist einfach inspirierend.
Mein weg zu Sadomaso
Wie gesagt, ich habe eigentlich schon immer gewusst, dass mich Fesseln reizt und magisch anzieht.
Als mir die sexuelle Seite des Ganzen klar wurde, fühlte ich mich ausgegrenzt und "abartig". Ich habe viele Jahre lang versucht, diese Seite von mir loszuwerden und zu ersticken.
Erst vor wenigen Jahren habe ich eine längere Beziehung begonnen, innerhalb derer ich mich meinen Wünschen gestellt habe. Endlich habe ich mich getraut, offen auszusprechen, was ich möchte, und später habe ich dann angefangen, Bondage zu praktizieren, vorzugsweise als der fesselnde Teil, gelegentlich aber auch gerne mal als der gefesselte Partner.
Bondage hat sich für mich zu der Leidenschaft entwickelt, die ich immer "befürchtet" habe, allerdings habe ich gelernt, mich nicht mehr zu schämen, sondern offen damit umzugehen.