Dein Schmerz erfüllt mich nicht - er vergeht, so wie Deine Schreie verhallen.
Doch wirfst Du Dich mit einem Lächeln in meinen Willen und verschwendest Deine Hingabe an mich, gehören mein Denken und Handeln alleine Dir. Dann werde ich Dich unter vielem leiden lassen - doch niemals unter meinem Egoismus.
Ich bin ich und meine dominant-sadistische Seite ist lang genug Teil meines Lebens, um nicht zu spielen – erst recht nicht eingeübte Rollen oder Verhaltensweisen. Und flüchtige Abenteuer überlasse ich anderen – sie sind für mich lediglich Ausdruck einer Menge unerfüllter Bedürfnisse.
Ja, BDSM ist Teil meines Lebens, ist die Vereinbarkeit scheinbar unvereinbarer Ziele und Werte. Und wer mit diesen ersten Sätzen nichts anfangen kann oder will, kann jetzt aufhören zu lesen - unsere Wünsche und Vorstellungen passen nicht zusammen.
Nein, mit BDSM verbinde ich nicht diese plakative "Kellerromantik", jenes "immer schneller, immer härter, immer extremer". Es ist nichts, das ich für meine Außendarstellung brauche weil ich ansonsten zu wenig zu bieten hätte. Und es ist erst recht nichts, mit dem ich persönliche Defizite gleich welcher Art zu tarnen versuche.
BDSM ist für mich wie Poesie - es entzieht sich der Sprache, weil seine Wirkung über sie hinausgeht. Ähnlich wie von einem Gedicht, das eine sich der Alltagssprache entziehende Wirkung entfaltet.
Diese Poesie wird von zwei Menschen mit Leben gefüllt, die sich gegenseitig in einem Machtgefälle auf Zeit glücklich machen. Die "ihre" Über- und Unterordnung finden und lebendig werden lassen.
Interessen
Die erfährt, wer danach fragt.
Gewünschte Kontakte und Kommunikationen
Gewünscht ist jeder Kontakt zu ehrlichen, offenen, authentischen Menschen. Alles andere habe ich hinter mir gelassen - ich bin einfach zu alt, um mich mit weniger als das zu begnügen.