Zunächst einmal definiert man mit Fetisch einen "magischen Gegenstand". Demnach bezeichnet man mit Fetischismus oder auch Fetischverehrung ein krankhaftes Übertragen des Geschlechtstriebes auf Gegenstände.
Mit dem englischen Wort "Spanking" bezeichnet man das Hauen oder Verhauen, beziehungsweise Schlagen, mit der flachen Hand oder einem geeigneten Gegenstand auf das Gesäß.
Im Englischen steht der Begriff ursprünglich wie auch heute noch im häuslichen Bereich in der Kindererziehung und weiterhin für die an Schulen, beispielsweise in den USA, regelmäßig praktizierte Form einer Körperstrafe.
Der Begriff Bastonade oder auch Bastinado wird hauptsächlich vom italienischen "bastonata" abgeleitet, wodurch ein "Stockhieb" beschrieben wird, früher auch "Sohlenstreich" genannt.
"Figging" ist eine Sexualpraktik im BDSM-Bereich, und kann als demütigende Form der Körperstrafe empfunden werden. Deshalb ist diese Praktik als solche für BDSM-Spiele sehr reizvoll. Unter Anderem wird sie nämlich zur Intensivierung der Schmerzen bei gleichzeitiger Züchtigung des Gesäßes benutzt.
Mummification stammt vom englischen "Mummy" ab, was übersetzt die "Mumie" heißt, und ist eine sexuelle Praktik aus dem Bereich des Bondage.
Im BDSM-Kontext bedeutet dies, dass bei der Mumifizierung der Körper oder einzelne Körperteile einer lebenden Person mit geeignetem Material sehr eng umwickelt werden, beispielsweise mit Klebeband. Dadurch soll die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt oder gar eine Bewegungsunfähigkeit erreicht werden, ähnlich wie bei einer Mumie.