Meistens handelt es sich bei Liebeskugeln um zwei Kugeln, die mit einem Band verbunden sind, wobei eine der Kugeln am Ende, ähnlich wie bei einem Tampon, ein Rückholbändchen besitzt. Und wie ein Tampon werden sie auch in die Vagina eingeführt. Es gibt aber auch einzelne schwere Liebeskugel aus Edelstahl. Liebeskugeln bestehen aus einer Hohlkugel, die im Inneren eine weitere Kugel meist aus Metall habt. Die Hohlkugeln können aus Edelstahl, Kunststoff, gleitfreudigem Silikon o.ä. bestehen. Beim Kauf sollte man darauf achten, aus welchem Material das Bändchen bzw. die Rückholschlaufe besteht, Silikon-Rückholschlaufen lassen hygienischer reinigen als Textilschnüre, die man häufig bei Billigprodukten findet. rnrnBei jeder Bewegung der Trägerin rotieren die inneren Kugeln was angenehme Vibrationen und sexuelle Stimulierung zur Folge hat. Dabei spielt auch das Kopfkino eine Rolle, wenn die Liebeskugel beispielsweise in der Öffentlichkeit getragen werden. Es ist unwahrscheinlich, dass allein das Tragen von Liebeskugeln einen Orgasmus auslöst. rnDamit die Liebeskugeln (besonderes schwere Kugeln) nicht ungewollt Richtung "Ausgang" rutschen, muss Frau den PC Muskel (Musculus pubococcygeus) anspannen, das ist ein Muskel im Beckenbodenbereich, der sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane umgibt. Ein Training des Beckenbodens mit Liebeskugeln als "Sportgerät", beugt nicht nur einer Harninkontinenz vor, sondern kann auch bei regelmässigem Training für ein besseres Sexleben sorgen. Ein schlaffer Beckenboden wird gestrafft und Frauen spüren "Ihn " dann wieder mehr. Ebenso hilft dieses Muskeltraining bei Verkrampfungen, die entstehen wenn der Muskel beim Sex angespannt oder verkrampft ist und der Penis nur schwer eindringen kann. rnWichtig: Nie Liebeskugeln von Anderen benutzen und eigene Kugeln stets gut reinigen um Infektionen zu vermeiden.