Für viele, sowohl weibliche als auch männliche Sklaven ist es ein emotionaler Moment, wenn sie von ihrem Herrn bzw. der Herrin ein Halsband angelegt bekommen, denn das bedeutet, dass sie quasi das offizielle Eigentum des aktiven Parts sind. Für romantische Seelen kommt es dem Akt des Ringe tauschens bei einer Trauung fast gleich. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, das auch D/s Beziehungen scheitern können. Was passiert dann mit dem Halsband? In der Regel geht es an den Eigentümer zurück, endet die Beziehung im Streit, wird es auch gerne zerschnitten zurückgegeben. Männliche Tops sind gut beraten, wenn sie ein getragenes Halsband nicht einer neuen Sklavin anlegen. Keine Sub möchte ein altes Halsband, das schon ihre Vorgängerin schmückte, auftragen.In Verbindung mit Leine bedeutet es, den Sub an die Leine nehmen, was bei Clubbesuchen oder innerhalb des Spiels stattfinden kann. rnEine andere Form was Halsband und Leine betrifft, findet man bei Petplayern, wo der passive Part z.B. einen Hund mimt und klassisch mit Halsband und Leine "bei Fuss" oder "Gassi" geht.rnrnHalsbänder gibt es in allen möglichen Varianten, ob aus Lack, Leder, Gummi, Edelstahl. Letztere sind meist mit Neopren oder Leder gefüttert für einen besseren Tragekomfort. Ausserdem gibt es auch Schmuckhalsbänder wie Edelstahlreifen mit O-Ring, die mittels einer Madenschraube verschlossen werden können. Auch klassische Lederhalsbänder ob mit O-Ring oder D-Ringen (praktisch für Bondage) ausgestattet, können mittels eines Schlosses gesichert werden. Auch bei den Leinen gibt es unterschiedliche Modelle, lange Führungsleinen für Doggies oder kurze aus Leder und / oder Kettenglieder, die für Clubbesuche geeignet sind usw. rnNicht Jede/r die/der ein Halsband trägt ist auch automatisch ein BDSM-ler, auch Leute aus der Punk-und Gothic Szene tragen zuweilen Halsbänder sowie Personen, die in sein wollen und Popstars nacheifern, die oftmals in Fetischklamotten auftreten.