Das japanisch/asiatische Bondage auch Shibari genannt hat eine lange Tradition. Bei Folterungen von Kriegsgefangenen im asiatischen Raum wurden höhere Dienstgrade z.B. viel aufwändiger gefesselt als niedrigere Dienstgrade. Andere Quellen nennen asiatische Klöster als Endstehungsstätten für asiatisches Bondage. Dort sollte es der Meditation dienen Asiatisches Bondage wird in der Regel Jute- oder Hanfseilen durchgeführt. rnrnRigger (=Bondagekünstler, die asiatisches Bondage praktizieren) geben sich nicht nur mit dem Ziel dem Passiven bewegungslos zu machen zufrieden, sie wollen ein Kunstwerk aus Seil und der gefesselten Person schaffen, wobei hier eindeutig die Fesselung an sich im Mittelpunkt steht und nicht die gefesselte Person.rnrnOftmals wird auch von asiatischen Bondage gesprochen, wenn es sich nur um eine für das Auge ästhetische Form der Verschnürung in Verbindung mit einem gefesselten (meist jungem und schlanken weibl.) Model handelt, z:B. bei Bondagefotos.