Ein japanisches Bondage auch Shibari genannt hat eine lange Tradition. Bei Folterungen von Kriegsgefangenen wurden höhere Dienstgrade z.B. viel aufwendiger gefesselt als niedrigere Dienstgrade. Shibari wird in der Regel mit Jute- oder Hanfseilen durchgeführt.
BDSM Kontext geben sich Rigger (Knoter) nicht nur mit dem Ziel dem Passiven bewegungslos zu machen zufrieden, sie wollen ein Kunstwerk aus Seil und der gefesselten Person schaffen, wobei hier eindeutig die Fesselung an sich im Mittelpunkt steht und nicht die gefesselte Person.rnOftmals wird auch von Shibari gesprochen, wenn es sich nur um eine für das Auge ästhetische Form der Verschnürung in Verbindung mit einem gefesselten (meist jungem und schlanken weibl.) Model handelt, z:B. bei Bondagefotos. Shibari Performences sind für viele ein Highlight bei BDSM Events wie der Boundcom. Und wer die Kunst des Verknotens lernen will, es werden auch Shibari Workshops angeboten.