Es gibt einfaches Selbstbondage, dass der Person, die sich fesselt ein gewisses Gefühl der Hilflosigkeit gibt und die Bewegungsfreiheit einschränkt. Dabei werden meist Seil, Handschellen, Ledermanschetten usw. verwendet, die es dem oder der Gefeselten erlauben sich jederzeit schnell zu befreien. Man sieht des öfteren sogar Videos von Selbstbondage auf Portalen wie You Tube. rnrnFreunde der härteren Gangart setzen sich oft eine gewisse Zeitspanne, in der sie gefesselt ausharren müssen, dabei werden gerne zusätzliche Mechanismen wie z.B. Zahlenschlösser verwendet. Beliebt ist es auch einen Schlüssel, der zur Befreiung von Handschellen o.ä. führt vorher z.B. als Eiswürfel einzufrieren, so dass man die Zeit in der das Eis schmilzt, gefesselt verbringen muss. rnrnGrundsätzlich gibt es keine absolute Sicherheit bei einem Selbstbondage, auch wenn man sicherstellt, dass z.B. eine Schere oder ein Messer in Reichweite liegt um sich notfalls selbst zu befreien. Selbstbondage kann hundert Mal gut gehen, aber Kreislaufprobleme oder taub gewordene Hände kann man nie ausschliessen. Letzeres gilt auch in Verbindung mit autoerotischen Atemkontrollspielen bei denen durch Strangulation die Atmung zur sexuellen Stimulation reduziert wird. rnSicherer ist es, eine Person seines Vertrauens (das kann z.B. eine zuverlässige Person aus einer Community wie ein Chatfreund sein) einzuweihen und zu bitten zu einem festgelegten Zeitpunkt (wenn das Selbstbondage beendet sein sollte) anzurufen oder vorbeizukommen. Dabei sollte aber im Vorfeld geklärt sein, dass diese Person sich nicht scheuen würde, einen Notfall zu melden.